Deutschland, warum?
Ein persönliches Manifest einer Mutter gegen die Kindermaskierung in Deutschland
Halleluja, die Kinder müssen endlich keine Masken mehr tragen! Noch vor wenigen Tagen ist ein Kind aus der Schule meines Sohnes nach sieben Schulstunden mit Maske in Ohnmacht gefallen und musste mit dem Krankenwagen abgeholt werden. Mein Sohn hat sich erst gar nicht getraut, mir davon zu erzählen, weil er schon weiß, wie sehr mich das jedes Mal mitnimmt - und ich austicke vor Wut.
Dies ist kein journalistischer Text, es ist kein wissenschaftlicher Text, und es ist auch kein glatt-perfekter Text. Es ist mein ganz persönliches Manifest gegen die seit zwei Jahren andauernde Kindermaskierung in Deutschland.
Ich habe am ersten Tag geheult, als mein Sohn zum ersten Mal den gesamten Tag in der Schule sein Gesicht verhüllen musste - und ich habe gestern geheult, als er mir von seiner Mitschülerin erzählte, die nach der siebenten Stunde mit Maske in Ohnmacht gefallen ist. Man mag einwenden, ich sei ja nur "zu sensibel" und "zu zart besaitet", ich solle mich mal nicht so anstellen, meine eigenen Empfindungen nicht auf die Kinder übertragen - “die Kinder schaffen das schließlich doch schon so toll", und “sie haben nur ein Problem damit, wenn Eltern es ihnen einreden!”.
Solche oder ähnliche Sätze haben wir wohl alle in den letzten zwei Jahren immer wieder gehört.
Nun - die Evidenz überfüllter Kinderpsychiatrien zeigt mir, dass nicht wir, die diese Tatsachen noch fühlen, die Irren sind. Und es handelt sich hierbei nur um die bereits sichtbaren Schäden, die absolute Spitze des Eisbergs. Die Schäden, die wir unseren Kindern angetan haben, sind ein nicht zu leugnender Tatbestand - sind sind FAKT.
Wer diese Schäden nicht sehen will, ist es, der sich selbst belügt.
Für mich war die Kinder-Maskierung seit Tag Eins monströs, und sie bleibt monströs. Wenn ein Kind umkippt, muss man sich vorstellen, dass sich dieses Schadensgeschehen für die Kinder TÄGLICH auf einer Skala von 0 bis Umkippen abspielt - mit allen verbundenen Folgeschäden für Körper, Geist und Seele. Um das zu verstehen, muss ich kein Arzt sein. Um zu verstehen, was für eine Message es an Kinder sendet, wenn man ihnen zwei Jahre lang symbolisch mitteilt, "Dein Gesicht ist nicht so wichtig, die Gesichter der anderen sind nicht so wichtig, wir müssen nur gut aufpassen, dass ihr keine Krankheiten übertragt!" - muss ich kein Psychologe sein. Fühlenden Menschen waren die Auswirkungen von alledem von Anfang an glasklar. Menschen, denen dies nicht klar ist, tun mir, ehrlich gesagt, aus tiefster Seele leid.
Deutschland hat ein schweres Verbrechen an seinen Kindern begangen - und eines sollte nach den letzten zwei Jahren vor allem mit Blick auf unsere Nachbarländer - die kinderliebenden Skandinavier, Dänen, Niederländer und Osteuropäer klar sein: Es war ein vollkommen unnötiges, ein überflüssiges Verbrechen. Der Maskenzwang für Kinder war zu keiner Zeit notwendig und sinnvoll, geschweige denn verhältnismäßig. Die allermeisten Länder Europas haben Corona problemlos ohne Kinderquälerei bewältigt und können über Deutschland nur noch müde den Kopf schütteln. Oft hörte man aus diesen Ländern im persönlichen Umfeld, die Kinder in Deutschland täten ihnen leid.
Ernstgemeinte Frage: Wenn man schon sonst nichts fühlt - fühlt man dann nicht wenigstens Scham? Will Deutschland in der Welt wirklich so gesehen werden? Schämt man sich hier wirklich für gar nichts mehr?
Ich musste in den zwei Jahren oft an Michael Hanekes brillanten Film "Das weisse Band- Eine deutsche Kindergeschichte" denken, der die seelischen Abgründe der Deutschen eingefangen hat wie kein zweiter. Es scheint, als sei "Missbrauch von Kindern" tief verwurzelt in der hiesigen "Kollektivseele". Als müsste man selbst in der Kindheit erlebtes Leid unausweichlich an die nächste Generation weitergeben, nach dem Motto "die sollen es mal bloß nicht besser haben als ich selbst" - als hätte man keinerlei Kapazitäten, selbst erlebtes Leid sinnvoll zu verarbeiten, um dieses eben NICHT auf die nächste Generation übertragen zu müssen.
Zudem haben all jene, die ihren Kindern jetzt die Maske aufoktroyieren, selbst in ihrer Kindheit niemals so leben müssen. Die Kindermaskierung im Unterricht, im Sportunterricht, auf dem Schulweg, wenn mit Bus und Bahn, dann noch am Nachmittag, wenn Hobbies dazukommen - macht in der Summe bis zu 9, 10 Stunden Maske am Tag.
Dies ist ein beispielloses Experiment in der Geschichte der Menschheit.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es in den Verließen finsterster Eugenik-Forschung niemanden gibt, der die schleichenden Degradierungseffekte auf das Bewusstsein durch langwährenden Sauerstoffentzug und Kohlendioxidübersättigung nicht schon einmal erforscht hätte. Man hat praktisch ALLES erforscht in den Foltergefängnissen dieser Welt - und wie wir alle sehen können, schrecken die kränkesten Köpfe der Menschheit in dieser Pionierzeit des "Transhumanismus", in der wir uns aktuell befinden, vor recht wenig zurück, um den Menschen, wie wir ihn kannten, endlich zu überwinden.
Mit den Deutschen (den Italienern, Österreichern, teilweise den Briten, Franzosen, aber nirgendwo so schlimm wie mit den Deutschen und Österreichern) kann man es anscheinend ja machen.
Ich sage es in aller Deutlichkeit: Irgendetwas stimmt nicht mit dem Geisteszustand dieses Landes. Ein solch schwerer Kindesmissbrauch darf sich im Herbst nicht wiederholen, sonst schrotten wir eine ganze Generation, irreversibel. Es tut jetzt Not, Bilanz zu ziehen und aufzuarbeiten.
Die Politiker, die das zu verantworten haben, KÖNNEN dieses Verbrechen eigentlich gar nicht wieder gutmachen. Sie haben den Kindern zwei Jahre lang ihr Gesicht geraubt, während sie selbst heuchlerisch ohne Maske zusammenkamen und selbst niemals leisten mussten, was sie Kindern abverlangt haben. Dem einen oder andern dämmerte vielleicht in kurzen, hellen Momenten, auf einem Flug von Frankfurt nach New York etwa, wie heftig und unerträglich mehrere Stunden am Stück mit durchfeuchteter, juckender Maske eigentlich sein können - aber dann war es ja nur ein Flug, das hält man ja aus - um danach wieder in klimatisierten Geschäftsräumen, selbstverständlich privilegiert und unmaskiert, italienischen Espresso und Snacks genießen zu können.
Eine Entschuldigung von Politikern gegenüber den Kindern wäre dringend fällig - und ich denke, dass ich für Millionen Eltern spreche, wenn ich sage: Vorher kann es von unserer Seite aus kein Verzeihen geben.
Dieser Text basiert auf einem kurzen Twitter-Thread, den ich gestern an die Bundestags-Fraktionen der CDU, SPD und Grünen adressiert habe - die Parteien, die für die Kindermaskierung maßgeblich verantwortlich waren. Mir ist klar, dass ich keine Antwort, und dass die Kinder in Deutschland keine Bitte um Verzeihung seitens der Politik erhalten werden - aber auszusprechen, dass das in den letzten zwei Jahren Geschehene in keinster Weise "normal" war, ist dennoch wichtig.
Dass ich noch immer nicht abgestumpft bin, und nach zwei Jahren noch immer zu weinen anfange über eine Sechstklässlerin, die nach sieben Stunden mit Maske im Unterricht umkippt, ist wichtig.
Daher mein Appell an alle Eltern: Lasst euch bloß nicht einreden, dass ihr verweichlicht und “hyperempfindlich” seid, wenn ihr diesen Schmerz an euch heranlasst und auch wirklich fühlt!
Ich hätte für meinen Sohn gekämpft. Ich hätte ihm gerne eine Maskenbefreiung besorgt, es bei seiner Lehrerin durchgekämpft, notfalls bis zur Schulleitung, irgendwie. Aber er wollte es nicht. Er sagte zu mir:
“Mama, ich will einfach nur normal sein.” und, “Womit habe ich es verdient, dass es mir dann besser geht, als den anderen Kindern in meiner Klasse?”
Die perfide Logik des “Normal-sein-Wollens”. Man will das eigene Kind keiner Ausgrenzungserfahrung aussetzen. Eine Logik, die selbst jene, die innerlich aus tiefstem Herzen dagegen sind, aus Respekt vor den Lebensrealitäten ihres Kindes zum Mitmachen zwingt.
Auch an uns Eltern wurde ein schweres Verbrechen begangen - das Verbrechen, aufgrund der gebotenen Schulpflicht entgegen dem eigenen Willen eine Ganztags-Maskierung der eigenen Kinder zulassen zu müssen, sich an dem Verbrechen beteiligen zu müssen. Es handelt sich hier nicht nur um eine Demütigung der Kinder - es handelt sich auch um eine kollektive Demütigung von Familien.
Daher bitte ich alle Eltern, die das noch fühlen können:
Macht euren Mund auf! Es ist keine Anmaßung, es ist euer gutes Recht!
Eine anonyme Mutter auf Twitter kommentierte meinen Twitter-Thread zu diesem Thema wie folgt:
“Hier sind zwei Fünftklässlerinnen in der Kinder- und Jugendpsychatrie, eine davon kippte 2021 mit ihrer Maske um im Sommer, zwei Wochen nach Einschulung. Es ist ein Gewaltakt. Das Mädchen sprach oft von Selbstmord, während das andere Mädchen immer nur weinte. Beide sind Mitschülerinnen meiner Tochter.” @AM198028
Was für Menschen dabei herauskommen, wenn man nur solchen anekdotischen Erzählungen lauscht - wenn man das nun auf acht Stunden am Tag, zwei Drittel des Jahres, auf Jahre, auf Millionen Kinder in Deutschland, auf eine ganze Generation hochrechnet - mag man sich als mitfühlender Mensch gar nicht ausmalen.
Wenn wir dieser "neuen Normalität" in Deutschland nicht Einhalt gebieten, kommt alles im Herbst wieder. Dann bekommen wir unter Umständen die Maske die ganzen nächsten Jahre nicht mehr aus den Gesichtern unserer Kindern heraus.
Daher: Stoppen wir diese Irren! Stoppen wir dieses monströse Verbrechen an unseren Kindern!
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Am Tag als meine Tochter zur Maske gezwungen wurde hatten ich morgens ein teammeeting. Die Runde, wie es jedem so geht, konnte ich als Vater nur mit Tränen und Wut darüber beantworten und blickte in verständnislose Gesichter; auch bei anderen Eltern: „es gäbe doch so gute Masken durch die die Kids prima atmen können“. Ich war fassungslos und bin es bis heute. Und auch bei mir wieder Tränen als ich erfuhr, dass es vorbei ist.
Hier in Stuttgart laufen noch rund 70% der Menschen mit Masken herum obwohl die Tragepflicht seit 4 Tagen beendet ist. Man sieht auch draussen in der Natur immer mehr Menschen mit Masken. Ich frage mich ernsthaft ob man gegen eine solch Gehirngewaschene Mehrheit irgendwie angehen soll oder einfach dauerhaft das Weite suchen.