Die Causa Kupferzell: Herausgabe der Rohdaten abgelehnt
Das RKI führte 2020 eine große Seroprävalenzstudie an vier "Corona Hotspots" durch. Abschließende Ergebnisse blieben bislang aus. Zwei IFG-Anfragen wurden mit einer vielsagenden Begründung abgelehnt.
„Corona Monitoring Lokal“ - so lautete der Name eines ambitionierten Forschungsprojekts des RKI, das 2020 an vier Standorten durchgeführt wurde, um Erkenntnisse über die Grundimmunität der Bevölkerung zu gewinnen. Seitdem ist es seitens des RKI auffallend ruhig um die in Aussicht gestellten Ergebnisse geworden: Die Daten der zweiten Folgestudie in Kupferzell im Herbst 2020 wurden zwar für das erste Quartal 2021 angekündigt, liegen aber bis heute nicht vor. Das RKI verweist darauf, dass sich die Daten im Moment noch “in der Auswertung“ befänden. In der Auswertung - seit 16 Monaten? Inzwischen mehren sich kritische Stimmen auf Twitter, die seitens des RKI eine Herausgabe der Daten fordern. Zwei IFG-Anfragen wurden gestellt: Eine über die Plattform „FragDenStaat“, die andere auf juristischem Weg. Nach wochenlangem Schweigen hat das RKI nun detailliert zur Causa Kupferzell Stellung bezogen und eine Herausgabe der Daten abgelehnt. Eine der Begründungen lässt aufhorchen: “Vorzeitig herausgegebene Daten” könnten - so im Wortlaut: „bevorstehende behördliche Maßnahmen vereiteln“. Die Formulierung wirft Fragen auf: Um welche „bevorstehenden behördlichen Maßnahmen“ könnte es wohl gehen, und sollen behördliche Maßnahmen im Idealfall nicht auf ebenjenen wissenschaftlichen Daten beruhen?
Ein Zwischenbericht über eine unvollendete Antikörper-Studie des RKI, die Rätsel aufgibt.
Es war ein Chorkonzert, das dem kleinen Ort Kupferzell in Baden-Württemberg im März 2020 zu unfreiwilliger Berühmtheit verhalf: Kurz nach der „Ankunft des Coronavirus in Deutschland“ im März 2020 hatte sich in der Kupferzeller Kirche das erste „Superspreading-Event“ Deutschlands ereignet. Nach dem Konzert wurde ein Großteil der Kupferzeller Bürger positiv auf Corona getestet. Das Stigma der „Seuchenhochburg“ währte zur Erleichterung des Bürgermeisters jedoch nicht allzu lang: Kupferzell wurde zu einem von vier Studienorten im Rahmen des RKI-Forschungsprojekts „CORONA MONOTORING Lokal“ auserwählt, neben Berlin-Mitte, Straubing und Bad Feilnbach. Bei dieser großangelegten Bevölkerungsstudie ging es um die Gewinnung grundlegender Erkenntnisse zur „Seroprävalenz“: Wie hoch ist die „Durchseuchung“ der Bevölkerung mit dem Coronavirus? Wie hoch ist die Dunkelziffer? Wieviele Menschen haben nach einer überstandenen Infektion Antikörper auf das Virus gebildet? Wie stabil sind diese Antikörper über den Zeitverlauf? Alles relevante Fragestellungen in einer Pandemie - entsprechend ambitioniert ging das Projekt anfangs an den Start: Es gab feierliche Pressekonferenzen mit dem Kupferzeller Bürgermeister, Ansprachen von hochrangigen RKI-Mitarbeitern wie Lars Schaade und umfangreiche Testungen von über 2203 Kupferzeller Bürgern. Die Teilnahmebereitschaft der Kupferzeller war dabei laut RKI-Verlautbarungen „sehr hoch“. Der SWR begleitete alle drei Kupferzell-Studien von Anfang an mit Videoreportagen, viele weitere regionale und überregionale Medien berichteten ausführlich über das RKI Prestige-Projekt.
Auf der Webseite des RKI ist das Factsheet der ersten Studie in Kupferzell verlinkt - die Ergebnisse der zweiten und dritten Erhebung in Kupferzell liegen jedoch nach über einem Jahr immer noch nicht vor. Laut einem Medienbericht des Lokalblatts Echo24 waren die Daten der Kupferzell-Herbststudie (20.-24.10.2020) schon für das erste Quartal 2021 vorgesehen - nun befinden wir uns bereits im ersten Quartal 2022 und die Daten sind noch immer nicht da. Ein Bericht des SWR über die Kupferzell Herbststudie ist verschwunden und nur noch im WebArchive aufrufbar. Die dazugehörige Videoreportage konnte gesichert werden:
Es drängt sich die Frage auf, was einer zeitnahen Veröffentlichung der RKI-Antikörperstudie”CORONA MONITORING Lokal” inklusive der Kupferzell-Herbstdaten eigentlich im Wege steht.
Einige Besonderheiten der Kupferzell-Studie
Als erster „Superspreading Hotspots Deutschlands“ hatte Kupferzell im Landkreis Hohenlohe einen gewissen Symbolcharakter. Deutlich wurde dies bereits im Email-Dokument des Bundesinnenministeriums. Darin heißt es: „Kleinstädtische Gemeinden wie in Hohenlohe haben schon selbstverständlich damit begonnen, soziale Distanzierung mit sozialer Kontrolle von positiv Getesteten zu verbinden.“
Beim Forschungsprojekt “CORONA MONITORING Lokal” einschließlich der Kupferzell-Studie handelte es sich um eine der frühesten großangelegten Datenerhebungen zum Coronavirus in Deutschland, noch lange vor dem Start der Impfungen. Laut offiziellem Narrativ traf hier das “frische Wuhan-Virus” auf eine „immunologisch naive Bevölkerung“.
In der Pressekonferenz am 15.08.2020 zog RKI-Funktionär Lars Schaade aus den Kupferzell-Daten umgehend den Schluss, die staatlichen Maßnahmen würden wirken: Abstand, Hygiene, Masken, Hände waschen, Quarantäne und Isolation seien der einzig richtige Weg. Dies legt nahe, der Zweck des Forschungsprojekts könnte wohl unter anderem darin bestanden haben, den Regierungsmaßnahmen die nötige wissenschaftliche Rückendeckung zu verleihen. Was also, wenn die Daten das Regierungsnarrativ plötzlich nicht mehr in der gewünschten Form unterstützten?
Auffällig ist die hohe Bedeutung, die dem Forschungsprojekt “CORONA MONITORING Lokal” anfänglich beigemessen wurde - was sich unter anderem im relativ hohen Studienbudget widerspiegelt: Das Gesamtbudget der Studie betrug 5 Millionen Euro.
Am 26.11.2020 wurde im Eurosurveillance Journal eine “Rapid Communication” speziell zu Kupferzell veröffentlicht - unter den Autoren viele bekannte Namen wie Lothar Wieler, Andreas Nitsche, Victor Corman, Lars Schaade und Christian Drosten, der darüber hinaus auch die Neutralisations-Tests für die Kupferzell-Studie an der Charité durchführte.
In der Kupferzell-Studie ging es um das politisch durchaus relevante Thema Antikörper. Erkenntnisse zum Langzeit-Verhalten von Antikörpern sind sowohl für die Beurteilung des Genesenenstatus als auch im Hinblick auf die Notwendigkeit einer Impfpflicht entscheidend, und sollten bei politischen Debatte eigentlich mit berücksichtigt werden - so war es anfangs vorgesehen. Indem die Daten so lange vorenthalten werden, ist eine Rückkopplung der Politik mit der Empirie natürlich unmöglich.
Offensichtlich kam es im Laufe der Studie unter anderem zu Unregelmäßigkeiten bei den verwendeten Tests. Das RKI gibt dies auf seiner Seite selbst zu, darüber hinaus schlägt es sich in den Schwankungen der Zahlen über den Zeitverlauf laut RKI-eigener Zahlen nieder. Ergebnisse mussten offenbar immer wieder neu berechnet werden.
Die Verwunderung über den Verbleib der Kupferzell-Daten ist kein reines Social-Media-Phänomen. Auch die Bewohner der Region beginnen kritische Fragen über die ausbleibenden Daten zu stellen, wie dieser kürzlich erschienene Artikel eines Bloggers aus einem Nachbarort von Kupferzell beweist. Er fragt darin geradeheraus, ob die Kupferzell-Studie “gescheitert” sei:
Der journalistischen Sorgfalt zuliebe sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass einer der beiden Studienleiter, Dr. Thomas Lampert, zwei Monate nach der Herbststudie, am 11. Dezember 2020 an einer "kurzen schweren Krankheit“ verstarb, womit hier selbstverständlich kein Kausalzusammenhang unterstellt werden soll. Thomas Lampert wurde 50 Jahre alt, hatte 18 Jahre für das RKI gearbeitet und ab März 2020 die Leitung des Epidemiologie-Monitorings übernommen. Das Forschungsprojekt “CORONA MONITORING Lokal” leitete er zusammen mit seiner Kollegin Dr. Claudia Santos-Hövener.
Zwei IFG-Anfragen und ein Ablehnungsbescheid des RKI
Zwei IFG-Anfragen zu den Kupferzell-Rohdaten wurden an das RKI gestellt. Die erste erging am 13.11.2020 über das Portal FragDenStaat. Das RKI überschritt die Antwortfrist auf diese Anfrage um mehr als sieben Wochen. Eine zweite IFG-Anfrage erfolgte am 18.12.2021 auf juristischem Weg, Antragstellerin ist die Autorin dieses Artikels, zusammen mit dem Rechtsanwalt Friedemann Däblitz. Nach sechs Wochen, am 03.02.2022, antworte das RKI gerade noch fristgemäß mit einem Ablehnungsbescheid. Beide Anfragen wurden vom RKI am gleichen Tag wortgleich beantwortet, der Bescheid ist öffentlich einsehbar.
Der nächste Schritt im Rechtsweg sieht nun vor, dass innerhalb der nächsten vier Wochen Widerspruch eingelegt werden kann. Ein Widerspruch wurde auf FragDenStaat bereits eingereicht, ein weiterer wird vorbereitet. Ein endgültiges juristisches Ergebnis zur Causa Kupferzell steht demnach noch aus.
Der Ablehnungsbescheid des RKI liegt in Form eines 5-seitigen PDF-Dokuments vor und enthält einige äußerst interessante Formulierungen. Es lohnt sich, ihn Seite für Seite zu analysieren.
Auf der ersten Seite lässt sich ersehen, dass das RKI zwischen Ergebnissen, die die Dachstudie „CORONA MONITORING Lokal” betreffen und den Rohdaten der Kupferzell Herbststudie differenziert. Es erfolgt ein ablehnender Bescheid mit der Begründung, ein „Anspruch nach dem IFG bestünde nicht“ und die Daten lägen noch „nicht in amtlicher Form vor“. Eine Herausgabe sei gemäß §§ 3 Nr. 7, 4, 5 Abs. 1, 6 IFG ausgeschlossen.
Die Frage, die sich an dieser Stelle stellt: Was genau macht Daten zu “amtlichen” Daten, und warum wurden die Kupferzell-Daten bislang noch nicht in amtliche Daten überführt - zumal die Studie aus öffentlichen Mitteln finanziert wurde?
Auf der zweiten Seite wird deutlich, dass sich die Forschungsfragen der zweiten Kupferzell-Studie deutlich von der ersten unterscheiden: Es handelte sich um zwei unterschiedliche “Fragenkomplexe” mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Bezüglich der ersten Studie widerspricht das RKI sich selbst: Erst lägen keine amtlichen Daten vor, doch schon im nächsten Absatz wird das Factsheet verlinkt, das ebenjene Daten enthält.
In der Kupferzell-Herbststudie ging es demnach gezielt um das Verhalten von Antikörpern in genesenen Probanden, bei denen vorher Antikörper nachgewiesen werden konnten. Daher rührt auch die kleine Auswahl der Studienteilnehmer. Von 2203 Studienteilnehmern der ersten Sommerstudie wurden seitens des RKI “276 Studienteilnehmer (überwiegend mit nachgewiesenen Antikörpern) aus Kupferzell erneut um Blutproben gebeten”.
Die Fragen 1) und 2) machen Vorannahmen sichtbar, mit denen das RKI operierte: Man ging implizit von einer “Änderung” der Antikörper im Zeitverlauf aus - einer Zunahme oder einer Abnahme. Ein Konstant-Bleiben der Antikörperwerte nach sechs Monaten schien nicht im Erwartungshorizont der Forschenden zu liegen.
Auf der dritten Seite argumentiert das RKI, dass nach der “Seroprävalenz” gefragt wurde, die sich aus der Herbststudie aber gar nicht ableiten ließe. Die genaue Fragestellung zur zweiten Studie lag den Antragstellern jedoch nicht vor, da bislang eben kein Factsheet seitens des RKI dazu herausgegeben wurde. Bekannt aus Medienberichten war lediglich die Tatsache, dass es in der Folgestudie um Antikörper im Zeitverlauf ging.
Es folgt der Schlüsselsatz des Bescheids, der auch ohne mitgelieferte Zahlen sehr aufschlussreich ist:
“Im Ergebnis waren Veränderungen im Antikörperstatus über die Zeit nur bei so wenigen Teilnehmenden nachweisbar, dass daraus keine statistisch belastbaren Schlüsse abgeleitet werden können.”
Warum sind relativ konstant bleibende Antikörperwerte nach sechs Monaten, bei 276 Genesenen, die zuvor Antikörper gebildet hatten, eigentlich kein statistiv belastbares Ergebnis - bezogen auf ebenjene begrenzte “Grundgesamtheit” von 276 Personen? Es gibt auch Studien mit noch viel kleineren Samples, die im Rahmen der jeweiligen Fragestellung valide Ergebnissen liefern. Die 276 Probanden der Kupferzell-Herbststudie waren zudem vom RKI eigens handverlesen - ihre “Vorselektion” entsprach demnach der vom RKI selbstgewählten Fragestellung.
Die Ergebnisse der Studie dürften in Anbetracht der Fragestellung auch nicht irrelevant für politische Entscheidungen sein. Ließen sich stabile Antikörperspiegel über sechs Monate oder länger konsistent in Lokalstudien nachweisen, spräche dies zum Beispiel gegen eine Aberkennung des Genesenenstatus nach sechs Monaten - ganz zu schweigen von nur drei Monaten.
Erhobene Daten als “statistisch nicht belastbar” wegzuwischen, sobald politisch unliebsame Ergebnisse dabei herauskommen, ist wissenschaftlich unredlich.
Die Behauptung des RKI, die Kupferzell-Herbstdaten seien “statistisch nicht belastbar”, verweist entweder auf ein falsches Studiendesign (zu wenige Probanden eingeladen) oder andere, systematische Fehlerquellen beim RKI. Von beidem ist jedoch zunächst nicht auszugehen. Die Aussagekraft jeder Art von Daten entfaltet sich im Rahmen ihrer Kontextualisierung. Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass dem RKI diese einfache Tatsache nicht bewusst wäre.
Unter Punkt b) lehnt das RKI konkret die Herausgabe der Kupferzell-Rohdaten ab und beruft sich dabei auf deren angebliche “Vertraulichkeit”. Auch dieses Argument dürfte hinfällig sein, da die Studie aus öffentlichen Mitteln finanziert wurde und grundsätzlich immer die Möglichkeit besteht, Daten zu anonymisieren und statistisch zu bündeln. Zudem ist davon auszugehen, dass im Vorfeld mit allen Studienteilnehmern ein aufklärendes Gespräch stattgefunden hat, bei dem einer Verwendung der Daten zu wissenschaftlichen Zwecken seitens der Probanden schriftlich eingewilligt wurde - anders wäre die Durchführung einer wissenschaftlichen Studie rein rechtlich gar nicht möglich gewesen.
Das wenig überzeugende Argument einer angeblichen “Vertraulichkeit der Daten” wird auf der vierten Seite weiter ausgeführt:
“Gerade in einer kleinen Gemeinde wie Kupferzell” sei es demnach “mit geringem Aufwand möglich, anhand der erhobenen persönlichen Merkmale auf die teilnehmende Person zurückzuschließen.”
Dieses “Argument” muss entschieden zurückgewiesen werden: Aus Prozentangaben bezogen auf die Grundgesamtheit lässt sich mitnichten auf Einzelpersonen schließen.
Der nächste Satz ist das eigentliche “heiße Eisen” des Bescheides:
“Der Anspruch auf Informationszugang besteht gemäß § 3 Nr.3 lit. b) IFG ferner nicht, wenn und solange die Beratungen von Behörden beeinträchtigt werden. Nach § 4 Abs. 1 IFG soll der Informationszugang zudem abgelehnt werden für Entwürfe zu Entscheidungen sowie Arbeiten und Beschlüsse zu ihrer unmittelbaren Vorbereitung, soweit und solange durch die vorzeitige Bekanntgabe der Information der Erfolg der Entscheidung oder bevorstehender behördlicher Maßnahmen vereitelt werden würde.”
Die Begründung des RKI gleicht eigentlich einer kleinen Sensation, wirft jedoch mehr Fragen auf, als sie beantwortet: Um welche „bevorstehenden behördlichen Maßnahmen“ könnte es wohl gehen, und warum könnte eine vorzeitige Bekanntgabe der Kupferzell-Daten diese “vereiteln“? Sollen behördliche Maßnahmen nicht bestenfalls auf wissenschaftlich erhobenenen Daten beruhen? Inwiefern könnten durch die verfrühte Veröffentlichung der Kupferzell-Daten “Beratungen von Behörden beeinträchtigt” werden?
Interessant ist auch, dass das RKI eine Veröffentlichung aller Ergebnisse der Studie “CORONA MONITORING Lokal” im Laufe des Jahres 2022 in Aussicht stellt - immerhin diese Zusage liegt seitens des RKI nun schriftlich vor. Wir dürfen also gespannt sein.
Auf der letzten Seite wird auf die Möglichkeit des Widerspruch binnen einer Frist von vier Wochen hingewiesen. Dieser wird aktuell von den Antragstellern beider IFG-Anfragen in die Wege geleitet. Die Causa Kupferzell ist daher noch lange nicht abgeschlossen.
Kupferzell - Symbol für eine von der Wissenschaft entkoppelte Corona-Politik in Deutschland?
Die Causa Kupferzell zeigt wie in einem Brennglas die enorme Verschränkung von Politik und Wissenschaft während der Corona-Krise in Deutschland auf, und die Problematik, die damit einhergeht: Ähnlich wie schon beim Skandal um die manipulierten Zahlen des DIVI-Registers oder dem Anteil Ungeimpfter an der ITS-Belegung scheint auch für den Fall des bis heute unvollendet gebliebenen RKI-Forschungsprojekts “CORONA MONITORING Lokal” die Devise zu gelten:
Was nicht passt, wird passend gemacht - oder am besten gleich ganz verschwiegen.
Quellen:
RKI Projekt “CORONA Monitoring Lokal”
RKI Link zur Kupferzell Studie
RKI Framacalc Tabelle zu den Daten der ersten Studie
SWR-Bericht zur ersten Pressekonferenz in Kupferzell (Video nicht mehr vorhanden)
Tagesschau-Bericht zur ersten Kupferzell Studie
WELT-Interview mit Lars Schaade auf der Pressekonferenz am 15.08.2020
Deutschlandfunk-Interview mit Claudia Santos Hövener
Bericht Magazin “Echo24” zur Kupferzell Herbststudie
Gelöschter SWR Bericht zur zweiten Kupferzell Studie (Quelle Video)
Archive Link zum gelöschten SWR Bericht
SWR-Bericht zur dritten Studie in Kupferzell (LongCovid)
Corona-Studie in Kupferzell gescheitert? Blog aus dem Nachbarort von Kupferzell
Twitter Thread über Kupferzell von @TimReality, dem Antragsteller der IFG-Anfrage über FragDenStaat
Twitter Thread über Kupferzell von Aya Velázquez
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Danke für den hervorragenden Artikel.
Danke für die sehr gute Zusammenfassung, es gibt ja doch Wissenschaft im Bezug auf Corona. Allerdings ziehe ich die gleichen Schlussfolgerungen: der Umgang damit kann nicht beruhigen :-(