Wir befinden uns mitten in einem Informationskrieg
Interview mit dem 3D-Künstler, Hacktivist, Bioinformatiker und “Drosten-Whistleblower” Bobby Rajesh Malhotra
Berlin/ Wien 12.01.2021. Im Gespräch mit Bobby fühlt man sich schnell wie ein staunender Arthur Dent in „Per Anhalter durch die Galaxis“: Bobbys Welt besteht aus Blockchains, 3D-Programmen und 3D-Proteingrafiken, die an Weltraumlandschaften oder psychedelische Kunst erinnern. Bis zum Ende 2020 arbeitete er als 3D-llustrator an einem Forschungszentrum für Molekularmedizin und war Teil der dortigen SARS-CoV2-Taskforce. Seine Aufgabe im Frühjahr 2020 war es, das Spike-Protein des Coronavirus darzustellen. Als ihm Zweifel an dem wissenschaftlichen Verfahren kamen, auf dem auch der Corona-PCR-Test beruht, tauchte er tiefer in die Ungereimtheiten rund um das Corman-Drosten-Paper ein. Heute ist er Mitautor des Reports, der den Rückzug des Papers fordert. Bobby spricht mit mir über den Drosten-Skandal, die Macht der kritischen Masse und die “hohe Kunst des Trollens”.
Das Interview erschien erstmals in gekürzter Fassung am 29.01.2021 in der 35. Ausgabe des “Demokratischen Widerstand”. www.demokratischerwiderstand.de Die vorliegende Version ist ungekürzt und illustriert mit Bobbys Molekular-Kunstwerken. Bobby ist auf Twitter: @Bobby_Network.
Wenn alle Mittel eines Staates versagen, muss die Kunst einschreiten.
Bobby Rajesh Malhotra
Vielen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast für dieses Interview! Ich kann mir ehrlich gesagt kaum etwas darunter vorstellen, was Du beruflich machst…
Bobby: (lacht) Ja, meine Biografie ist etwas kompliziert, aber ich kann Dir einen kurzen Überblick geben. Früher war ich Clubbesitzer. Damit bin ich auf die Schnauze geflogen und habe mich entschieden, Künstler zu werden.
Ich bin von Innsbruck nach Wien gezogen und habe Digitale Kunst studiert. Danach habe ich mich an einem Forschungszentrum für Molekularmedizin in Österreich an der Abteilung für Bioinformatics als 3D-Künstler beworben. Dort wurde ich Anfang 2019 aufgenommen und habe ich mich in den Laboren herumgetrieben. Meine Aufgabe war es, tief wissenschaftliche 3D-Visualisierungen im Protein-und Molekularbusiness zu erstellen, sowie „Interfaces“ und “Apps”, leicht verständliche 3D Visualisierungen für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Ich habe mich ziemlich „reingenerded“ in diese ganze Proteingeschichte mit der sogenannten RCSB-Database, sozusagen die Alexandria-Bibliothek der Proteine. Ich übertrage molekulare Strukturen in 3D-Programme und kann damit Proteine wahrheitsgetreu und auf wissenschaftlicher Basis im dreidimensionalen Raum darstellen.
Du warst auch an der Covid-19-Forschung beteiligt. Wie kam es dazu?
Als es letztes Jahr im Januar mit Corona losgegangen ist, sind viele Labore in eine Art Wettlauf um die wissenschaftliche Vorherrschaft auf diesem Gebiet getreten. Ich wurde in meinem Forschungszentrum in einer SARS-Cov2 Taskforce eingesetzt. Meine Aufgabe war es, das sogenannte „Spike-Protein“ des Corona-Virus zu visualisieren und unter die Lupe zu nehmen.
Wie wir Künstler eben sind, wir tun dann immer ein bisschen mehr als eigentlich verlangt ist. Ich habe zum Beispiel mit meinem 3D-Programm sogenannte Gaps, Leerstellen in den Sequenzen gefüllt. Dazu vergleicht man sie mit anderen vorhandenen molekularen Daten aus der RCSB-Database, und dort, wo was fehlt, stückelt man das sozusagen zusammen und hat dadurch ein „volleres“ Bild des Spike-Protein.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich angefangen, den LabormitarbeiterInnen kritische Fragen zur Methodik stellen, Fragen zum sogenannten gaps-filling und alignments. Die haben sich daraufhin sehr bedeckt gehalten. Im Nachhinein weiß ich, dass sie mir gegenüber einfach nicht zugeben wollten, dass es ihr täglich Brot ist, bei der In-Silico-Herstellung mit diesen Löchern im Code „herumzuexperimentieren“.
Was bedeutet „In-Silico-Herstellung“?
Das ist die theoretische Herstellung von Virenfragmenten und Proteinteilen. Mir kam das Ganze plötzlich Spanisch vor. Hinzu gesellte sich das Problem der primären Patienten-Isolate. Das Labor war gerade damit beschäftigt, 1.000 österreichische Proben zu isolieren und zu sequenzieren. Dabei kamen immer mehr Mutationen heraus. Ich habe mich gefragt, wie in einem Länder-Cluster auf einmal derart viele Mutationen da sein können. Das war ziemlich unrealistisch. Es kam der Tag, an dem mir eröffnet wurde, dass mein Arbeitsvertrag nicht mehr verlängert wird (4. Quartal 2020). Das war für mich quasi der Startschuss — um NOCH kritischer zu werden (lacht). An einem Tag, an dem ich sehr verärgert war, habe ich auf Twitter einen Mega Thread mit 124 Tweets verfasst. Im Corona-Ausschuss Nr. 22 hatte Prof. Dr. Ulrike Kämmerer die Problematik der Drosten-PCR-Tests erklärt. Ich habe das mit meinem Wissen verknüpft und versucht, das für den Anfänger auf Twitter zu erklären — eine Mischung aus Korruption, Bioinformatics und der PCR-Problematik. Dieser Thread ist ziemlich eingeschlagen.
Auf diese Weise bin ich auf Dr. Pieter Borger gestoßen, der zur gleichen Zeit bereits auf ResearchGate (Wissenschaftsplattform, Anm. d. Red.) kritisch unterwegs war. Irgendwann hat er mir geschrieben, Herr Malhotra, wollen Sie sich mir anschließen, ich möchte ein Rückzugsgesuch für das Drosten-Paper schreiben. Da habe ich ihm eröffnen müssen, dass ich gar kein klassischer Wissenschaftler bin, sondern Digital Artist, also Digitalkünstler und autodidaktischer Bioinformatiker. Er hat sich sehr gewundert, warum ich dann überhaupt mitreden kann. Ich habe ihm dann die gleiche Geschichte erzählt, die ich Dir erzählt habe. Nach einem Treffen mit Pieter Borger und Ulrike Kämmerer war eigentlich alles relativ schnell klar. Wir haben uns aufgeteilt, unsere wissenschaftlichen Kreise gefragt und 22 WissenschaftlerInnen zusammengesammelt. Nachdem wir das bei Eurosurveillance eingereicht hatten, kam die Frage: Was machen wir jetzt? Wollen wir abwarten und das Ganze verschwindet unauffällig im Nirgendwo? Ich habe dann entschieden, ich mache eine Webseite (https://cormandrostenreview.com) draus. Dadurch ist die ganze Diskussion über die PCR-Tests an die Öffentlichkeit geraten.
Das war mutig von euch. Ihr geht da mit euren Klarnamen rein und steht zu einer sehr brisanten Aussage. Gibt es schon eine öffentliche Antwort von „Team Drosten“?
(Lacht) Nicht wirklich. Drosten wird von einem oder mehreren PR-Thinktanks für Social Media betreut. Die Beratung und Betreung dieser PR-Firmen ist allerdings eher bescheiden. Das heißt, er schickt uns dann irgendwelche Low-Quality/ -Tier „Shills“ (von PR Firmen angeheuerte Kommentarschreiber, Anmerkung der Red.)) vorbei, die ein entsprechendes Antworten-Skript bereit halten.
Ihr werdet auf Social Media systematisch von bezahlten PR-Schreibern angegriffen — und diese Leute behaupten dann, Ahnung zu haben und verteidigen Drosten und Co.?
Ja, genau. Wenn wir sie dann festnageln auf wissenschaftliche Details, laufen sie meistens weg. Ich bin ja selbst professioneller „Troll“. Ich bin mit dem Internet aufgewachsen. Ich weiß ganz genau, wie das funktioniert und erkenne sie auch gleich. Einer der running gags auf meinem Twitter-Profil ist, dass ich immer ganz schnell geblockt werde. Das feiere ich eigentlich jedes Mal ab.
Wir planen auch eine Datenbank mit den ganzen Shills um die Verbindungen für jeden zugänglich zu machen: Diese ganzen PR-Thinktanks, die uns diese Geschichte hier verkaufen. Drosten hat uns natürlich keine Antworten gegeben außer halbgare Hashtag-Kampagnen vom Binder Lab (Labor aus dem Umfeld des Drosten-Netzwerks, Anm. der Red.) oder dass wir irgendwelche Nazis seien. Der wissenschaftliche Diskurs selbst jedoch war nicht da. Auch das Journal Eurosurveillance Journal hat uns nur vollkommen hanebüchene Antworten gegeben. Da haben wir den Druck auf die sozialen Medien erhöht und diese Antworten veröffentlicht — was jetzt natürlich nicht wissenschaftlicher „Usus“ ist. Aber alles, was die derzeitige Situation betrifft, bedarf anderer Wege als die vormals eingeschlagenen.
Gewissermaßen ist das ja auch ein David-gegen-Goliath-Kampf. Euer Gegner hat mächtige PR-Netzwerke. In diesem ungleichen Kampf ist euer Mittel der Wahl also das der Frechheit, der bewussten Provokation?
Genau. Die Akteure rund um Drosten haben mächtige Leute hinter sich. Meine persönliche Meinung — die teilen jetzt ganz sicher nicht alle anderen Autoren — wenn wir jetzt mal einen Schritt herauszoomen aus all den technischen Details, ist das Ganze sowieso nur ein Ablenkungsspiel für etwas, das eigentlich im Hintergrund abgeht. Ich würde hier Ernst Wolff recht geben: es geht um Wirtschaftstransformation und gesamtheitliche Digitalisierung. Alle anderen Rätselaufgaben sind quasi nur “Nebelgranaten“, die ablenken sollen. Wir dachten uns dennoch, wir greifen das Ganze vom wissenschaftlichen Vektor her an, denn es geht um die öffentliche Meinung. Wenn den Leuten klar wird, dass die PCR-Methode nicht funktioniert, ist das ein guter Angriffsvektor.
Wenn sie uns nun also schon den Drosten als „Muppettier“, als Maskottchen vorsetzen, dann greifen wir bewusst dieses Feld an und schauen dann, was als Nächstes im „Skript“ steht. Ich sage ganz bewusst Skript, denn wir erleben gerade, wie ein Skript ausgeführt wird. Sie haben sich alle möglichen Szenarien ausgedacht, um umzusetzen, was ihnen vorschwebt. Es ist natürlich ein Spekulationsfeld, was da im Hintergrund läuft. Aber viele wissen mittlerweile, es geht um Transformation, es geht um digitale Währungen, darum, vergangene Finanzcrashes abzufedern oder die totale Mikro-Management-Kontrolle eines jeden Menschen unter dem Vorwand der Gutmenschlichkeit. Je mehr Menschen aufwachen und verstehen, dass das hier nicht nur ein altbekanntes Pharma-Spiel ist, sondern es um weitaus mehr geht — desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Hauptakteure damit scheitern werden. Es gibt viele Modelle, die sagen, es braucht eigentlich nur 10% der Bevölkerung, die da nicht mitspielen. Dann bricht das ganze Kartenhaus zusammen.
Die kritische Masse.
Genau, die kritische Masse. Was wollen sie denn machen, wenn einfach 10% der Bevölkerung nicht mitspielt? Dann wird es ziemlich schwer für sie. Klar, die kritischen Autoren, die sich nun im Retraction Report positionieren, haben viel zu verlieren. Aber wir haben auch dann viel zu verlieren, wenn wir gar nichts unternehmen.
Ein großes Problem von Corona-Kritiker-Diskursen ist ja die Komplexität der wissenschaftlichen Argumente, die sich einer breiteren Öffentlichkeit nur schwer vermitteln lässt. Wie bringt ihr der „kritischen Masse“ eure Argumente nahe?
Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Ein Ansatz wäre eine sogenannte Langform-Diskussion, die zwei bis drei Stunden dauert. In diesem Format kommen an einem Tisch Wissenschaftler mit „Normies”, also normalen Leuten zusammen. Wir wollen das digitale Feld für diese Art der Aufklärung verwenden. In den nächsten Wochen wollen wir im Wochentakt Videos mit Howard Steen herausbringen. Howard ist Künstler, genau wie ich. Wir sind sozusagen das „Interface“, die Schnittstelle zwischen Kunst, Wissenschaft und Öffentlichkeit. Die Künstler haben ja leider geschwiegen in den letzten 12 Monaten. Genau wir sind jetzt gefragt. Wir müssen das Geschehene aufbereiten, in starke Bilder packen. Wenn alle Mittel eines Staates versagen, muss die Kunst einschreiten.
Wie erklärst Du einem Laien kurz und knapp, worum es in eurem Corman-Drosten Retraction Report und dem aktuellen Addendum geht?
Ich nenne es jetzt mal der Einfachheit halber Main Review Report (1) und Addendum (2). Beim Main Review Report ging es einfach um gutes wissenschaftliches Arbeiten. Wenn das Drosten Protokoll sozusagen der Goldstandard schlechthin sein soll unter den PCR-Protokollen — erfüllt dann das dazugehörige Paper auch die entsprechenden Standards? Nur ein paar kritische Punkte seien genannt: die sogenannten CT-Angaben stimmen nicht, das ist das kritische Thema der Zyklen. Im WHO-Dokument und im Paper von Drosten sind 45 Zyklen angegeben. Es gibt keinen sogenannten „Cut-off Wert“. Der Cut-off Wert ist aber wichtig, dieser muss im praktischen Szenario bestimmt werden. Alles, was über 35 ist, ist sinnlos. Aber nachdem dieser Cut-off nicht angegeben ist, haben höchstwahrscheinlich viele Labore 45 Zyklen durchlaufen lassen. Dann gibt es zu viele Falsch-Positive.
Glaubst du, der Cut off-Wert wurde bewusst so hoch bzw. offen gehalten?
Das Ganze ist so designt, dass es immer wieder zu Fehlern führt, entweder Falsch-Positive oder Falsch-Negative Ergebnisse herauskommen. Darüber hinaus ist es seltsam, dass Drosten im Januar schon in den Startlöchern war. Er hat ja geradezu ein Mysterium daraus gemacht, wo er seine In-Silico Templates herhat. Es gibt von ihm ein Zitat, er hätte das irgendwo auf Social Media gelesen und sich dann gedacht, der Virus müsste irgendwie so oder so sein. Dann hat er höchstwahrscheinlich das Gleiche gemacht wie wir zu dieser Zeit: irgendetwas zusammenstöpseln. Also hat er etwas zusammengestöpselt und es dann mit seinem Busenfreund Olfert Landt (TIB Molbiol / Roché Partner) nach Hongkong geschickt. Dabei war noch das Delikate, dass Drostens PCR-Protokoll von der Berliner Charité bezahlt worden ist (Steuergelder), und irgendwo in Hongkong an einem Patienten ausprobiert wurde. Und dann: hurra, es ist positiv angeschlagen!
Was ist dann passiert?
Er hat es an die WHO geschickt, bevor er es an Eurosurveillance zum Peer-Review gegeben hatte. Und die WHO hat es es sofort hochgeladen (3). Erst dann hat er es beim Journal Eurosurveillance eingereicht! (4) Seine Kollegen Marion Koopmans, Maria Zambon und Andreas Nietzsche (vormals TIB Molbiol, jetzt RKI), haben höchstwahrscheinlich die WHO beraten und erreicht, dass de facto nur ihr Protokoll offiziell von der WHO empfohlen wurde. Die Empfehlung der WHO ist wie so etwas wie ein Qualitäts-Gütesiegel. Drosten hat sich danach immer darauf ausruhen können: Die WHO hat’s empfohlen! So hat er gearbeitet. Wenn man den Vorgang rekonstruieren möchte, hat er immer mithilfe seines Netzwerkes alle Aufträge an seinen Freund Olfert Landt weiter geschanzt: Hey, jetzt brauchen die Iraner wieder deinen Test-Prototypen, schick es doch einmal dorthin und dann leg ich für Dich ein gutes Wort ein — wir machen das schon, dass du den dominanten Marktsektor dort erhältst, zumindest am Anfang der Pandemie. Wir haben das im Review Report nicht so klar artikuliert, aber es kommt zwischen den Zeilen heraus, dass es so gelaufen ist (5).
Die Interessenkonflikte werde ich jetzt nicht breittreten und springe direkt zum Addendum. Dazu kam es so: Auf unserer Seite hatten wir auch ein Kommentarfeld eingerichtet. Natürlich sind die Drosten-Fanboys und -Girls sofort angekommen und haben dies und jenes kritisiert. Unterm Strich ist immer eines übrig geblieben bei der Kritik: Ihr habt ja keine richtigen Experimente, das, was man “Wet Lab”, „Nasslabor“ nennt. Und damit hatten sie eigentlich auch recht. Also haben wir uns mit Kevin McKernan auf die Suche gemacht. Er ist sozusagen unser “Mister Technical Details”, der Mann für technische Details, der “Mister PCR” der wissenschaftlichen Literatur. Von ihm wissen wir, dass dieses Charité-Primers & Probes-Design eigentlich ziemlicher Mist ist. Solche technischen Details haben wir dann in das Addendum reingepackt. Zum Beispiel hat das RdRp-Gen eine zu niedrige Sensitivität. Es geht darum, dass man eine bestimmte Art von Sensitivität haben muss, um wirklich sicher zu sein, dass dieses Ergebnis auch wirklich stimmt. Es stimmt eben nicht.
Ein weiteres pikantes Detail: Es gibt eine Studie von Muenchhoff et al. (6), die ist auch bei Eurosurveillance rausgekommen. Darin ist der Drosten Koautor, und ihre Schlussfolgerung lautet, dass das RdRp-Gen aus dem Protokoll raus und ausgetauscht gehört. Die Muenchhoff et al.-Studie erschien Ende Juli 2020, publiziert und peer reviewed, das Corman-Drosten-Paper im Januar 2020. In der Konklusion der Muenchhoff et al.-Studie steht, das RdRp-Gen sollte ausgetauscht werden, da es zu unspezifisch ist. Wenn Drosten ein guter Wissenschaftler wäre, hätte er sofort bei der WHO anrufen müssen und sagen: Leute, ich war bei einer neuen Studie dabei, und wir haben nach längeren Nass-Labortests herausgefunden, dieses Gen gehört raus. Aber das hat er nicht getan.
Hier hat also offensichtlich die gesamte Qualitätssicherung der Wissenschaft versagt.
Ja, es fehlen interne Kontrollen in der Wissenschaft. Es bräuchte eine Art Schablone, die für das Ganze gilt. Diese misst dann zum Beispiel, wieviel Varianz, wieviel Abweichung liegt in dem Ganzen. Wenn die Varianz zu groß ist, kann man das korrigieren und sozusagen „normalisieren“. Dann bekommt man wieder genauere Ergebnisse. Aber da diese internen Kontrollen nicht existieren, haben wir ein „Wild West“ an Interpretationsmöglichkeiten .
Da wäre das bereits erwähnte Problem mit dem fehlenden oder zu hohen CT-Wert. Des Weiteren hätte man in der NCBI-Datenbank — einer Datenbank, die alle möglichen Sequenzen aufnimmt — eigentlich feststellen müssen, dass Drostens zwei Hauptprimer fehlen. Das N-Gen und das E-Gen fehlen, beziehungsweise passen nicht zusammen. Kevin McKernan hat nachweisen können, dass dies deshalb nicht eruiert wurde, weil alles einfach viel zu schnell durchgewunken wurde— damit sie ihre WHO-Empfehlung schnell bekommen. Man hätte anhand der genannten technischen Details erkennen müssen, dass das Ganze a) total schlecht designt ist, von wirklich mittelmäßigen bis schlechten Wissenschaftlern, oder b) alles absichtlich so ist. Meine persönliche Interpretation ist letztere: alles ist extra so designt, dass viele Falsch-Positive auftreten.
Dieses Schäufelchen an Evidenz haben wir nun mit dem Addendum noch nachgereicht, weil damit Kritiker auf Twitter ganz schnell zum Schweigen gebracht werden. Man sagt ihnen dann einfach, schaut unser Addendum an, 60 Seiten, 20 Nass-Labor-Literaturhinweise: Das Charité-Primer-Design entspricht nicht den wissenschaftlichen Standards.
Wen genau greift ihr primär an mit dem Corman-Drosten-Review? Die Autoren selbst oder das Journal Eurosurveillance?
Beide zusammen, aber wir als Autorengruppe suchen die Schuld gerade primär beim Journal Eurosurveillance. Nichts an diesem Journal ist transparent. Pieter Borger hat dort nachgefragt, ob wir wenigstens das Protokoll des Peer-Review-Prozesses erhalten können. Daraufhin haben sie uns zwei Seiten, na, nennen wir es mal, faule Ausreden herausgegeben und gesagt: Nein, wir können euch das nicht geben, denn die Reviewer des Papers müssen ja anonym bleiben. Das Protokoll herauszurücken sei angeblich “total unüblich” in der Wissenschaft, das wäre nur für intern gedacht. Darin würde die Identität der Reviewer vorkommen, was natürlich totaler Humbug ist — man kann ein Review Protokoll auch ohne die Namen der Autoren herausgeben. Aber dann wüssten wir zumindest, wie der Review Prozess vonstatten gegangen ist.
Zur Frage, wurde es in zwei Tagen durchgewunken? Definitiv sogar in noch weniger: mit dem Typesetting (Schriftsetzen, Anm. d. Red.) und dem ganzen Drum und Dran muss es sich um irgendwas zwischen 3,5 Stunden und 27,5 Stunden gehandelt haben. Der eigentliche Peer Review-Prozess war etwas knapp über einem Tag, maximal. Und natürlich geht das überhaupt nicht. Und vor allem bei so einer komplexen Thematik wie PCR-Protokoll-Design. Hier haben einfach alle Instanzen versagt. Wann immer wir jetzt bei Eurosurveillance nachfragen — wann ist denn das mit unserem Review Prozess fertig? Dann sagen sie: wir bestehen seit 1995, und wir bringen schon seit 2007 wissenschaftliche Arbeiten heraus. Es ist noch nie vorgekommen, dass wir ein Paper hätten retracten, also zurückziehen müssen.
Und dann gibt noch ein nettes kleines Detail: Eurosurveillance ein Journal, das sogenannte „rapic communications“ (schnelle Kommunikation, Anm. d. Red.) erlaubt. Der “Starvirologe” Drosten, der auch gleichzeitig dort im Editorial Board sitzt neben Chantal Reusken, haben ihr Paper eingereicht unter dem Vorwand, jetzt ist „Weltkatastrophe“ angesagt, wir müssen also ein “Rapid Communications Paper” einreichen. Das ist auch eines der Hauptargumente der Low-Quality-Shills, dass es “damals halt so war”. Es war ein Notfall, man hat ganz schnell etwas gebraucht.
Ok — lassen wir diese Argumentation einmal gelten, vorübergehend. Und kommen wir zu unserem Review Report: Wir haben diesen auch als rapid communication eingereicht, aber jetzt dauert es schon neun Wochen, den zu bearbeiten. Das heißt, so rapide ist das dann bei uns nicht gelaufen, obwohl es eigentlich genauso dringend wäre. Bei einem wissenschaftlichen Journal, bei dem Vertrauen in den Peer-Review-Prozess die eigentliche Währung darstellt, ist all das ein Skandal. Meine persönliche Meinung dazu wäre, dieses Journal müsste jetzt schließen. Aber es hat unglaublich viele Verbindungen zum European Disease Control, zu Grants Kommissionen. Man ist eng mit der Charité Berlin verknüpft, man zitiert sich die ganze Zeit untereinander…
Zitierkartelle.
Genau. Und das faszinierende Detail ist, all das wurde finanziert mit europäischen Steuergeldern und Grants Control dazu. Was ist dadurch passiert? Zwei Dinge: Dadurch, dass die Charité es nicht patentiert hat und dem Drosten gesagt hat, du kannst damit machen was du willst, wurde dem „Wilden Westen“ des RT-qPCR-Marktes Tür und Tor geöffnet. Drosten hat so getan, als hätten sie es aus Nettigkeit als „Open Source“ herausgegeben — nur hat er eben vergessen zu erwähnen, dass er zusammen mit Olfert Landt den ultimativen Marktvorteil hat (7). In Australien hat er es ganz analog durchgezogen, mit seinem dortigen Freunden Ian M Mackay und John F Mackay, mein ganz besonderer Freund auf Twitter, mit dem ich schon länger einen Twitter-Krieg bestreite.
“You know, Bob, it’s not paranoia when they really are out to get you.” Pharmalobbyist und Drosten-Kumpel John F Mackay bedroht Bobby auf Twitter. Mackay lobbyierte im Januar 2020 für Drosten-Test in Neuseeland— zu einem Zeitpunkt als es dort noch keinen einzigen Covid-19-Fall gab (8).
Er hat bereits 2009 ein Buch geschrieben, “RT-qPCR in der Mikrobiologie”. Bereits damals kommen genau die gleichen Namen vor: Christian Drosten, Andreas Nietzsche, John F Mackay, Olfert Landt, Marion Koopmans. Marion Koopmans war vorher ein Niemand — nach dem Buch war sie jemand. Sie haben sich nicht nur alle gegenseitig auf Konferenzen kennengelernt. Sie haben sich immer wieder gegenseitig zitiert und rezitiert.
Dann kam die Geschichte mit Wodarg hinzu, der 2009 den Fehlalarm der Schweinegrippe eigentlich im Alleingang aufgehalten hat. Er hatte geglaubt, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen würde. Nun, darin hat er sich geirrt. Das ist eine ganz eingeschworene Truppe untereinander.
Haben sich seit der Veröffentlichung des Addendums schon Drosten-Trolle bei euch gemeldet?
(lacht) Nein, seit gestern nicht! Die werden das jetzt vermutlich durchackern und haben jeden Tag eine Sitzung, auf der ein Skript zusammengestellt wird, was sie uns darauf entgegenzubringen haben. Sie werden damit scheitern, denn die technischen Details sind einfach unter Dach und Fach. Man muss sich die Figures und Grafiken auch ganz genau in der wissenschaftlichen Literatur anschauen; oft stimmt die Konklusion nicht mit dem, was in den Grafiken steht, überein. Wenn in der Grafik steht: der Charité-Primer ist unbrauchbar, dann steht z.B. in der Konklusion: er ist super! Mit solchen Mitteln wird inzwischen in der Wissenschaft gearbeitet, weil inzwischen alles zu einer Pseudo-Wissenschaft verkommen ist, weil durch irgendwelche Gatekeeper oder Conflicts of Interests Leute nicht mehr daran interessiert sind, eine wirkliche Diskussion einzugehen. Interessanterweise finden die meisten Kämpfe gerade auf Twitter statt. Ich bin gerade ziemlich tief in diesem Krieg drin, diesem digitalen Informationskrieg.
Du würdest da wirklich von einem Krieg sprechen?
Ja, definitiv. Wenn ich da wieder einen Zoom rausmache und aus meiner Künstlerperspektive darauf schaue — das klingt jetzt vielleicht etwas überspitzt — dann sind wir fast in einer Art Dritten Weltkrieg, nur findet dieser eben digital statt. Es gibt eine Vorlesung von Richard Dawkins, da redet er von sogenannten Mems, oder dem Memplex, das kollektive Bewusstsein der Ideen. Ich bin ziemlich erfahren in der „high art of trolling“, der hohen Kunst des Trollens.
Da gehören die sogenannten Memes dazu. Memes, Mems und Memetik. Du arbeitest mit Bildern, Humor oder Info-Häppchen für Laien, und da geht’s jetzt drum: Wer gewinnt diesen visuellen Informationskrieg? Wir kämpfen facto gegen gut budgetierte PR-Firmen, die einen bestimmten Auftrag bekommen haben, bestimmte Inhalte zu „pushen“. Wir kämpfen mit Fakten dagegen an, damit möglichst viele Menschen aufwachen. Wieder herausgezoomt erscheint das Ganze clownesque, wie eine Clown-Welt.
Es gibt Leute, die wollen sich damit gar nicht beschäftigen, weil es so ein düsteres, dunkles Thema ist. Aber immer mehr verstehen: Das Fernsehen versucht mich zu programmieren, da hole ich mir meine Infos lieber von woanders.
Aber auch im Internet werden wir in nie dagewesenen Ausmaß von „virtuellen Propagandawaffen“ angegriffen. Diese sind uns noch vollkommen unbekannt.
Genau, wir werden momentan auf der Ebene des Memplex, auf der Ebene der Ideen angegriffen. Diese Erkenntnis ist für mich zentral.
Wir sehen, dass die Tech-Welt als Kartell agiert, besonders deutlich seit der Sperrung von Parler durch Amazon, auf drvern das Programm lief. Plötzlich geht es in diesem Hoheitskrieg wieder um ganz handfeste Vorteile: Wer kann die Rechenleistung bereitstellen, um bei den großen Platzhirschen mitzuhalten?
Ganz genau. Wenn Cloud-Server aus politischen Gründen sagen, wir unterstützen Parler nicht mehr, haben wir ein Riesenproblem. Es gibt eine Agenda und die Big Tech Firmen spielen dieser zu, sie sind quasi das Tool dafür. Wir haben uns von den großen Big Tech Firmen zu abhängig gemacht.
Seit Beginn des Internets waren es schon immer die Trolle, die sich gegen Zensur ausgesprochen haben. Die Chan-Kultur ist zum Beispiel so eine der wenigen Flächen im Internet, wo du noch so ganz anonym deine Meinung ablassen kannst, ohne dass dann die Polizei vor der Tür steht (vorausgesetzt du hast ein gutes VPN). Du erfährst dort von ganz links bis ganz rechts irgendwelche extremen Meinungen, aber kannst Dir dann quasi ein Bild machen, wie so ein wirklich offener Diskurs funktionieren könnte. Das ist in herkömmlichen sozialen Medien zum Beispiel nicht möglich, da wir sensibilisiert wurden auf sogenannte „safe spaces“, sichere Debattenräume, in denen man über bestimmte Dinge nicht reden darf. Beispiel: jemand, der ein Isolat des Corona-Virus einfordert, ist ein Virusverweigerer, ein „Corona-Leugner“.
Die Schubladen sind inzwischen klar gesetzt.
Genau. Es ist eine Mischung aus Angst, aus Framing, collective assassinations, aus Schubladisierung. Auch auf den Demos gibt es kontrollierte Opposition, auf die ich immer wieder aufmerksam mache, weil ich z.B. nicht möchte, dass unsere Autorengruppe auf irgendeine Weise infiltriert wird. Deswegen bin ich diesbezüglich auch so laut auf Twitter. Ich darf das, als Digital Artist, bzw. sehe es als Künstler auch als meine Aufgabe, immer wieder darauf aufmerksam zu machen. Und siehe da, die kontrollierte Opposition hat den Corman-Drosten-Report in Ruhe gelassen, also kein einziges Mal erwähnt, seit es den gibt. Meine Meinung dazu: die werden schon ihre Gründe haben. Dazu steht wohl nicht im Skript.
In Deutschland sind die Leute zwar mobilisiert worden, aber dann — wieder so ein Buzzword-PR-Wording — ins “Schwurbler-Eck” gedrängt worden. „Schwurbel“ ist ein Frame, der erfunden wurde, um dem „Normalo“ ganz schnell zu signalisieren, was er auf keinen Fall hören sollte. Wir sind in einer ganz dunklen Zeit gerade, in der sich alle möglichen Dingen akkumulieren, die wir eigentlich nie in unserem Leben haben wollten. Wenn jemand glaubt, dass das nicht designt ist — der ist zu naiv. Das ist durchdesignt.
Wenn wir nochmal in die Vergangenheit schauen, zu den diversen PR-Thinktanks: Wie wurde damals der Irak-Krieg der US-amerikanischen Bevölkerung verkauft? Das war die sogenannte Brutkastenlüge, wo die britische Diplomatentochter, die sich als Krankenschwester ausgegeben hat, gesagt hat, dass irakische Soldaten Babys aus dem Brutkasten herausgerissen haben:
In Wahrheit war sie kuwaitische Diplomatentochter, und das hat gar nicht stattgefunden. Das zweite war das Fläschen mit den „Massenvernichtungswaffen“, das Colin Powell in die Kamera hielt. So wurde dieser Krieg der Öflichkeit verkauft. Hill+Knowlton haben das damals verkauft. Und die gleichen Leute sitzen jetzt wieder für die Covid Propaganda in der WHO. Das heißt: Menschen, die für eine halbe Million Tote im Irak-Krieg verantwortlich sind, sind auch jetzt für die COVID-19-Kommunikation verantwortlich.
Diese Pläne haben mit Digitalisierung zu tun. Wenn du die falsche Blockchain unter die Massen beko, dentralisierte Blockchain, und nicht die dezentralisierte Blockchain, dann hast du quasi alles unter Kontrolle. Das sind alles Details, die die Menschen wissen sollten.
Brauchen wir als Demokratiebewegung die Blockchain für unsere Inhalte, um sie dezentral vor dem Zugriff durch Regierungen zu schützen?
Ja. Satoshi hat dieses System konzipiert und sich dann vorsichtshalber „abgesetzt“ — bis heut weiß niemand wirklich, wer er ist. Warum hat er das gemacht? Nun, weil ihm vollkommen klar war, dass diese Technologie den Mittelmann“ eliminiert: Die Bank, oder den Staat. Das war den Staaten und Banken natürlich ein großer Dorn im Auge: Dass da eine “Waffe” ist, die sie obsolet macht. Daher drängen sie jetzt die sogenannte “Blockchain 2.0”, also die zentralisierte Blockchain auf den Markt und schmieren den Leuten Honig um den Mund. Ich bin ein großer Anhänger, von allem, was dezentralisiert ist: Ob das ein Zahlungssystem ist, oder ein Peer-Review-System auf der Blockchain — ja bitte! Das würde uns quasi aus dieser Situation rausholen. Kevin McKernan und ich sprechen da oft drüber — wir sind sehr dafür, dass der wissenschaftliche Peer-Review-Prozess wirklich auf der Blockchain ausgeführt wird, dann ist jeder Schritt ist time-stamped als Mini-Transaktion und man kann alles ganz genau mitverfolgen.
Technologie an sich ist also nicht “böse”, sondern könnte z.B. Institutionen transparenter machen?
Ja, Technologie an sich ist nicht „böse“. Die Lösung lautet für mich, dezentralisiertes Arbeiten, in allen Feldern: Politik, Zahlungssysteme, Wissenschaft. Es ist uns ja mittlerweile klar, die alte Normalität wird nicht mehr wieder kommen. Mittlerweile ist so viel Schaden angerichtet worden, dass es diese alte Normalität nicht mehr geben wird. Man kann jetzt nur noch schauen, wie eine „Neue Normalität“ nach unserem Gutdünken auszuschauen hat.
Du meinst, wir müssen eine eigene Vision „von unten“ entwerfen?
Die Basis ist das Zauberwort. Es ändert sich was, wenn mehr die Leute sich bewusst machen, dass sie die Basis von allem sind. Wenn Amazon es uns es zu gemütlich macht mit der Auslieferung von Waren, müssen wir eigentlich zehnmal darüber nachdenken, wie weit wir das noch treiben wollen: Werden wir jetzt soweit Couchpotatoes, dass wir sagen, wir verlassen uns ab jetzt immer auf Amazon oder probieren wir den kleineren Dienst aus und geben jedem ein bisschen mehr share, sodass es keine zu starken Monopolisierungen gibt. Eine der ganz klassischen Dystopien in der Science Fiction ist ja immer, dass die Corporations am Ende alles monopolisieren und die Politik und die Basisdemokratie obsolet machen. Die Chance ist, das Ganze in eine Utopie zu verwandeln, die von uns ausgeht. Ich gehe davon aus, dass die Menschen eigentlich intelligent genug dafür sind.
Die “schweigende Mehrheit “ — auf die sollten wir 2021 hoffen.
Du sprachst vorhin von der “hohen Kunst des Trollens”. Trolle werden im Mainstream-Diskurs gemeinhin aber eher als etwas Negatives, Suspektes dargestellt. Die “Troll-Bubble” hätte mal wieder zugeschlagen.
Wer ist für dich der Troll?
Der Troll ist eigentlich das Gleiche wie ein Künstler, ein Künstler ist auch ein Troll. Wenn man in die Geschichte zurückschaut, so war es früher der Gaukler oder der Joker. Der Joker hat das Privileg gehabt, zwischen Königshaus und normalen Volk hin und her tanzen, und sich über den König lustig zu machen. Der König hat es gebraucht, dass über ihn Witze gemacht werden, um sich Gedanken zu machen. Wenn es erstmal der Künstler oder der Troll macht, ist man besser darauf vorbereitet, wenn es dann darauf ankommt. Humor ist oft der Schlüssel zum Erfolg in vielen Lebenslagen. Ein bisschen wie in South Park… man lacht sich halt durchs Leben. Daher hat der Troll in meinen Augen eine wichtige Funktion, ähnlich wie Memes. Gute Memes brauchen keinen Text, um dir zu sagen, was du zu denken hast. Sie werden überall auf der Welt verstanden.
Ich danke Dir herzlich für das spannende Gespräch!
Twitter: @Bobby_Network
Instagram: https://www.instagram.com/bobby.rajesh.malhotra/
Quellen:
[1] https://cormandrostenreview.com
[2] https://cormandrostenreview.com/addendum
[3] Official recommendation of the Corman-Drosten protocol & manuscript by the WHO,published on January 13th 2020 as version 1.0 of the document: https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/wuhan-virus-assay-v1991527e5122341d99287a1b17c111902.pdf; archive: https://bit.ly/3m3jXVH
[4] Official WHO-recommendation for the Corman / Drosten RT-qPCR-protocol, which directly derives from the Eurosurveillance-publication, document-version 2–1, published on 17th January 2020: https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/protocol-v2-1.pdf?sfvrsn=a9ef618c_2
[5] Charité’s response to Partsch & Partner Attorneys Christoph J. Partsch inquiry / questionnaire: http://schlussjetzt.org/Antwortschreiben%20Charite%20auf%20Pressefragen%20Jens%20Wernicke%20vom%2018.06.2020.pdf
[6] Muenchhoff et al. (2020): https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.24.2001057
[7] Christian Drosten & Victor Corman, responsible for viral diagnostics at Labor Berlin: https://www.laborberlin.com/fachbereiche/virologie/ Archive: https://archive.is/CDEUG
[8] https://edition.cnn.com/2020/03/24/asia/testing-coronavirus-science-intl-hnk/index.html, https://twitter.com/Bobby_Network/status/1321205679043059714, https://twitter.com/Bobby_Network/status/1321205827223621634, https://twitter.com/Bobby_Network/status/1321862811174264834, https://twitter.com/Bobby_Network/status/1321863420577239045, https://twitter.com/Bobby_Network/status/1321864159844323329, https://twitter.com/Bobby_Network/status/1321864844237250560, https://twitter.com/Bobby_Network/status/1321867089355919364
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Nur als Hinweis: beim über tragen scheinen Textfragmente verloren gegangen zu sein.
Am besten noch mal drüberlesen